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Axel Plöger
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Handelsübliche Acrylfarbe hat meistens eine leicht flüssige Konsistenz. Man kann Sie aber auch pastos benutzen.

Man kann Acrylfarbe auch mit dem Spachtel oder einem flachen Borstenpinsel pastos, also sehr dick und cremig auf den Malgrund auftragen, ähnlich wie die Arbeit mit pastoser Ölfarbe. Beim Trocknen verliert Acrylfarbe allerdings schnell und viel an Volumen. Im Ergebnis sitzt die Farbe dann doch sehr flach auf dem Malgrund.

Man kann der Farbe nun unterschiedlich Füllstoffe zufügen und gut untermischen, die der Farbe mehr Volumen geben z.B. Marmormehl, Kreide oder Sand. Dadurch entsteht aber auch eine sehr erdige Konstistenz der Farbe, die Acrylfarbe wird meistens matter und verliert an Leuchtkraft.

Der Handel bietet für Acrylfarben spezielle Verdicker an. Das ist ein chemischer Zusatz, der in sehr kleinen Mengen der Farbe beigemischt wird. Die Acrylfarbe erhält nach kurzem Einrühen bereits eine cremig bis butterartige Konsistenz. Die so aufbereitete Farbe behält ihr Volumen nahezu vollständig auch nach dem Trocknen.